Ries-Ostalb

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Der Goldberg

Geologisch, archäologisch aber auch naturkundlich Interessierte kommen hier voll auf ihre Kosten.

Bei Goldburghausen befindet sich der weit über die Grenzen Riesbürgs hinaus bekannte ca. 60 Meter hohe Goldberg. Der Goldberg besteht aus Süßwasserkalk (Travertin), der nach dem Abfluss des Ries-Sees entstanden ist. 

Durch die verschiedenen archäologischen Ausgrabungen fand man heraus, dass  der Goldberg in fünf aufeinander folgenden Perioden in vor- und frühgeschichtlicher Zeit besiedelt war. Die prähistorischen Funde, die bei verschiedenen Ausgrabungen gemacht wurden, sind neben zahlreichen Modellen im nahe gelegenen Goldbergmuseum ausgestellt.

Ein Rundwanderweg mit naturkundlichen Schautafeln berichtet über die artenreichen Tier- und Pflanzenwelt des Goldbergs.

1972 wurde die insgesamt 32 Hektar große Fläche als Naturschutzgebiet ausgewiesen und beherbergt einige typische Heidepflanzen, sowie seltene Tierarten. An der zerklüften Felswand auf der Südseite nistet die Schwarze Mörtelbiene, an der Westwand die Felsen-Mauer-Biene und die Natternkopf-Mauerbiene.